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Sommer 2015
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die große Hitze der beiden zurückliegenden Sommermonate ist uns allen noch sehr präsent. Ob dies Auswirkungen des stetigen Klimawandels sind? Da scheiden sich die Geister. In jedem Fall: Die Idee der Nachhaltigkeit
und noch präziser - das nachhaltige Handeln - brennt uns neben der akuten Flüchtlingsthematik in der Stiftung auf den Nägeln. Immer wieder kämmen wir unsere Projekte, Themen und internen Prozesse gegen den Strich,
mit der stetigen Frage verbunden – tun wir das in unserem Rahmen Mögliche in die richtige Richtung? Und richtig heißt: nachhaltig und bewusst. Die neuesten Nachrichten aus der
Initiative Verantwortung unternehmen, Sinnvestition, Lehr:werkstatt aber auch die übergreifenden Aktivitäten der Stiftung setzen ihren Fokus auf die Nahtstelle des nachhaltigen Handelns.
Ein Grund, warum wir als eine der ersten Stiftungen auch das
"Leitbild klimafreundliche Stiftung"
des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen unterschrieben haben. Es fasst die wichtigsten Grundregeln klimafreundlichen Handelns im Arbeitsalltag von Stiftungen zusammen.
Wir haben das nicht unterschrieben, weil wir „perfekt“ sind, sondern weil wir uns jeden Tag „den Spiegel vorhalten“ wollen. Viele Schritte sind noch notwendig, aber was wir schon unternommen haben, erfahren Sie
hier.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen mit unseren Projekten aus der Manufaktur für gesellschaftliche Verantwortungsräume eine anregende Lektüre, die Sie im besten Fall auch anregen soll, sich den Spiegel vorhalten zu wollen.
Ihr
Carl-August Graf v. Kospoth,
Geschäftsführender Vorstand
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Ab sofort und jährlich! Zentrales Frühjahrstreffen für Mitglieder der Initiative Verantwortung unternehmen
Regen Zuspruch fand das erste Frühjahrstreffen der
Initiative Verantwortung unternehmen am 12. Juni 2015 zum Wiedersehen und Netzwerken. Eingeladen waren alle Mitglieder und ehemaligen Teilnehmer der letzten Jahrgänge.
Die große Resonanz des exklusiven Zirkels von Führungskräften und Unternehmensvertretern machte deutlich: Die Motivation, mit relevanten Projekten konkreten Nutzen für die Gesellschaft und die Organisation
zu schaffen ist ungebrochen.
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Kooperation zwischen der Initiative Verantwortung unternehmen und der Ludwig-Maximilians-Universität geht weiter
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl Rechnungswesen und Controlling der LMU und der
Initiative Verantwortung unternehmen der Eberhard von Kuenheim Stiftung wird fortgesetzt. Bereits im letzten Jahr konnten die Teilnehmer des 4. Jahrgangs davon profitieren: Die Studenten erarbeiteten detaillierte Business Cases, um die Wirkung von den Projekten der Teilnehmer auf Organisationen und Gesellschaft zu bewerten.
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Bewerbungsphase für den 6. Jahrgang startet online
Im Februar 2016 startet der 6. Jahrgang der Initiative Verantwortung unternehmen. Bis zum 9. November 2015 können sich Unternehmen online für einen Platz bewerben. Die Bewerbung ist sowohl für den kommenden Jahrgang möglich als auch bereits für die folgenden Jahrgänge.
Mehr Informationen gibt es hier.
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Ein Treffen in kleinem Kreis für eine große positive Wirkung
Am 17. Juni trafen Vertreter der Eberhard von Kuenheim Stiftung einen Multi-Millionär und gebürtigen Österreicher zu einem Strategietreffen in Berlin.
Wie kam es dazu und was steckt dahinter? Es war Charly Kleissner, der gemeinsam mit seiner Frau Lisa zu den Pionieren der globalen Impact-Investment Bewegung gehört.
Beide sind Mitbegründer von Toniic, einem weltweit agierenden Netzwerk von privaten Impact Investoren, Family Offices und Stiftungen.
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Berufsschulen bei der pädagogischen Arbeit mit Flüchtlingen unterstützen
„Die Länder Europas werden mehr Flüchtlinge aufnehmen müssen. Wenn wir aber mehr Flüchtlinge aufnehmen, sind immer mehr Minderjährige unter ihnen, die Schulbildung brauchen.
Folglich müssen wir auch mehr dafür tun, dass diese Schulausbildung zum einen stattfinden kann, zum anderen aber auch unsere Lehrer nicht an den Rand der Belastungen bringt“,
so Carl-August von Kospoth, der geschäftsführende Vorstand der Eberhard von Kuenheim Stiftung.
„Wir freuen uns, dass wir hier mit unserem Projekt Lehr:werkstatt helfen können. Wir werden es in München auf Berufsschulklassen mit Flüchtlingen erweitern.“
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Einmal Lehr:werker immer Lehr:werker
Der Jahrgang 2014/2015 aus der Lehr:werkstatt schloss mit der Übergabe der
Teilnahmezertifikate in Erlangen-Nürnberg, Würzburg und München würdig ab. In Passau wird die Verabschiedung erst im September zusammen mit dem Projektstart des neuen Jahrgangs 2015/16 gefeiert.
Vertreter der Universitäten und der Eberhard von Kuenheim Stiftung bedankten sich bei allen 180 Tandems für ihr Engagement und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen.
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Junge Vor!Denker in der Abschlussphase
Junge Vor!Denker war immer ein Herzensprojekt der Stiftung, mit dem bei Kindern die Freude an Verantwortung geweckt wird. Die Stiftung ist stolz auf die Fortbildungsreihe für Pädagogen und das
Lehrbuch
„Wie wollen wir leben? Kinder philosophieren über Nachhaltigkeit“, das mit seinen Anleitungen im oekom Verlag, München erschienen ist.
Die fünfjährige Entwicklung und Erprobung der Fortbildung gemeinsam mit der Akademie Kinder philosophieren wird in einigen Wochen abgeschlossen. Die Akademie führt die Fortbildungen dann weiter.
Im Rahmen der DENK:Raum Veranstaltung Vision 2040 am 26. Oktober 2015 wird eine offizielle Feierstunde zum Stiftungs-Abschluss von Junge Vor!Denker stattfinden.
Wenn Sie an der offiziellen Feierstunde zum Abschluss von Junge Vor!Denker am 26. Oktober teilnehmen möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.
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JOBLINGE eröffnet zwei neue Standorte
Seit diesem Jahr ist Darmstadt nicht nur in der Bundesliga vertreten, sondern auch mit einem neuen JOBLINGE-Standort! Im Mai öffnete der fünfte Standort im Rhein-Main-Gebiet seine Türen für rund 50 Jugendliche pro Jahr. Und seit Juni wirkt die JOBLINGE gAG Berlin gleich doppelt – und ist neben Pankow nun mit einem zweiten Standort in Friedrichshain-Kreuzberg vertreten. Das Hauptstadt-Team wird künftig rund 120 Jugendliche im Jahr unterstützen. Damit sind gegenwärtig 14 Standorte in Deutschland eröffnet, die über 3.000 Jugendlichen die Chance bieten, in den ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden.
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Neue Konferenzformate bei der Eberhard von Kuenheim Stiftung
Die Eberhard von Kuenheim Stiftung versteht sich als Manufaktur für gesellschaftliche Verantwortungsräume. In diesem Sinne sind auch ihre neuen Konferenzformate konzipiert, mit denen sie Ende Oktober startet:
Im RESONANZ:Raum werden konkrete Projektansätze und Lösungsmodelle der Stiftung mit wechselnden Experten im kleinen Kreis konzentriert diskutiert.
Der DENK:Raum bietet zukünftig einer breiteren Fachöffentlichkeit kreativen Austausch und neue Blickwinkel zu den drei Themengebieten der Stiftung: Bildung, Arbeit und nachhaltiges Handeln.
Aspekte aus diesen drei Themengebiete werden im DENK:Raum durch interessierte Experten und Akteure mit Kreativität und mit freude am neu:wagen untersucht, diskutiert und bewertet. Die Ergebnisse sollen der Stiftung und allen anderen Beteiligten spannende Impulse für ihre Aktivitäten und Projekte geben.
Der erste DENK:Raum steht im Zeichen einer Vision:
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Neben uns die Sintflut oder was geht uns das Nachbar-System an?
Am 9. Juni fand im Rahmen der
Münchner Universitätsdialoge
eine spannende Diskussion um das Thema der Externalisierungskosten unserer Gesellschaft statt. „Der Wohlfahrtskapitalismus der westlichen Staaten lagert seine Kosten in andere Bereiche aus, so
dass die Menschen in einer Externalisierungsgesellschaft nicht über ihre Kosten leben, aber sie leben über die Kosten anderer“, war die Kernthese von Professor Stephan Lessenich,
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von
Attac Deutschland. Professor Lessenich ist der Nachfolger des vor kurzem verstorbenen bundesweit renommierten Soziologen, Professor Ulrich Beck an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Diskussionspartner von Lessenich war der geschäftsführende Vorstand der Eberhard von Kuenheim Stiftung, Carl-August von Kospoth.
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Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG
Amiraplatz 3 / 80333 München
Tel +49 (0)89 382-22501 / kuenheim-stiftung@bmw.de
Öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts
Vorstand: Carl-August Graf v. Kospoth (geschäftsführend)
Redaktion: Kerstin v. Aretin
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